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Mausoleum Qin Shihuangdis

Mausoleum Qin Shihuangdis

Das Mausoleum Qin Shihuangdis ist eine Grabanlage, welche für den ersten chinesischen Kaiser Qin Shihuangdi etwa im Jahre 210 vor Christus errichtet worden ist. Archäologen mutmaßen, dass am Bau der Grabstätte etwa 700 000 Arbeiter beteiligt waren. Aufgrund von Ausgrabungen wird an­ge­nom­men, dass mit dem Bau bereits im Jahre 221 vor Christus, unmittelbar nach der Krönung des Kaisers begonnen wurde. Das Mausoleum wurde in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen, da es eines der weltweit größten Grabbauten und bekannt für seine Terra­kot­taarmee ist.

Die Anlage wurde rein zufällig im Jahre 1974 entdeckt, als Einwohner des chinesischen Dorfes Xiyang den Versuch unternahmen, einen Brunnen zu bohren. Dabei stießen sie auf eine harte Schicht. Bei einer Bohrtiefe von etwa vier Metern förderten sie dann einige Ton­stücke zutage, bevor bronzene Pfeilspitzen und ein mit Ziegelsteinen aus­ge­legter Boden sichtbar wurden. Einige Zeit später nahm sich eine Gruppe von chinesischen Archäologen dem Fund an und untersuchte das Gebiet. Im Rahmen dieser Arbeiten wurde unter dem Boden die Grabanlage des Kaisers entdeckt, in der sich eine Armada tausender Terra­kot­tafiguren befand.

Diese Terrakottaarmee verteilt sich auf drei Gruben und besteht aus über 7 200 lebensgroß errichteten Soldaten, die mit echten Waffen ausgestattet sind, um den Kaiser zu schützen. Hierbei handelt es sich um die Darstellung einer ty­pi­schen Armee der damaligen Zeit.

Zu besichtigen lohnt sich hier nicht nur die eigentliche Grabkammer mit der Terrakottarmee, sondern ebenso das bei Fund der Stätte gegründete Museum. Hier werden besondere Artefakte und deren Geschichte ausgestellt.

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Eine Übersicht der UNESCO-Weltkulturerbestätten in China

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