BCT-Touristik

China Studienreisen

China Studienreise
Auf den Spuren der Ming

China Intensiv Reise
Auf den Spuren der Ming – 24 Tage

China Studienreise

Kein Land ist kulturell wie landschaftlich so vielfältig wie China, das „Reich der Mitte“. Von modernen Millionenstädten wie Shanghai und bis zur traditionellen Städten und den historischen Provinzen Yangshuo und Luosheng.
Zu den Highlights dieser China Studienreise gehören die weltberühmte Terrakotta-Armee in Xi’an, die Große Mauer und die Verbotene Stadt in Beijing sowie Nanjing Lu in Shanghai, eine der größten Einkaufsstraßen der Welt. Außerdem besuchen Sie das mysteriöse und paradiesische Shangri-La. – genauer gesagt die reel existierende Stadt Zhongdian, die als Vorlage für das Shangri-La im Roman „Lost Horizont“ von James Hilton diente.
Kommen Sie mit uns und erleben Sie das faszinierend China – Land mit langer und reicher Geschichte und einer blühenden Zukunft.

Diese Reise entsprich unserer China Studienreise „China Intensiv“ ohne die 3-tägige Jangtse-Kreuzfahrt

Reiseroute der China Studienreise
Auf den Spuren der Ming – 24 Tage

China Studienreise Karte

Programm der China Studienreise:
Auf den Spuren der Ming – 24 Tage

Grand-View-Garten in Shagnhai – China Studienreise

Tag 1: Abflug von Frankfurt

Abends Flug von Frankfurt nach Shanghai, gemeinsam mit Ihrem deutschen Reiseleiter. Sie kommen am Morgen des folgenden Tages an.

Tag 2: Willkommen im Reich der Mitte und Start Ihre Chinastudienreise

Ankunft am Mittag in Shanghai. Transfer zum Hotel. Sie fahren eine kurze Strecke mit dem weltberühmten Transrapid, eine Magnetschwebebahn.

Tag 3: Shanghai, westlich orientiertes China

Wer in Shanghai nach traditionell chinesischen Bauten sucht, wird keinen Erfolg haben. Durch die Vorgeschichte ist Shanghai sehr westlich orientiert. Jedoch weist der Yu-Garten, einer der schönsten Gärten Chinas, einen klassisch chinesischen Stil auf. Angelegt im 16. Jahrhundert durch einen hohen Beamten der Ming-Dynastie, gehört er heute zu den Denkmälern der Volksrepublik China.

In der Altstadt Shanghais sehen Sie viele berühmte Sehenswürdigkeiten wie z. B. den Jade Buddha Tempel, der berühmt ist für zwei Buddha Statuen aus weißer Jade, die ein Mönch als Geschenk aus Burma mitbrachte.

Großstadtflair am „Bund“

Wer Shanghai besucht, sollte unbedingt die berühmte Uferpromenade „Bund“ besuchen. Morgens wird dort fleißig Tai-Chi geübt und abends strömen die Einwohner zu einem Spaziergang auf die Promenade. Sie liegt parallel zur Nanjing-Lu, der wohl bekanntesten Einkaufsstraße in ganz China. Dort können Sie das moderne Großstadt-Flair Asiens genießen und es sich mit zahlreichen traditionellen Köstlichkeiten gut gehen lassen.

Abends, wenn die Stadt in Dunkelheit versinkt, besuchen Sie den Oriental Pearl Tower, das Wahrzeichen Shanghais. Mit einer Höhe von 469 m ist er der dritthöchste Fernsehturm Asiens. Von der Aussichtsplattform aus haben Sie einen grandiosen Blick auf die Metropole Shanghai, die mit ihren bunten Neonlichtern ein eindrucksvolles Farbspiel bietet.

Tag 4: „Venedig des Orients“

Heute machen Sie einen Ausflug nach Suzhou. Diese Stadt wurde einst von Marco Polo mit Venedig verglichen und erhielt dadurch ihren Spitznamen „Venedig des Orients“. Der „Garten des Meisters der Netze“ ist die kleinste Gartenanlage Suzhous, gilt gleichzeitig aber als die schönste. Ein chinesischer Beamter, der in seiner Karriere viel Korruption und Intrigen erlebt hat, ließ den Garten im 12. Jahrhundert bauen. Er erhoffte sich durch einen schönen Garten einen Ort, an den er sich zurückziehen konnte. Der wunderschöne Garten wurde im 18. Jahrhundert wieder aufgebaut und gehört seit 1958 zum UNESCO- Weltkulturerbe. Ein weiterer berühmter Garten der Stadt ist der Garten „Löwenwald“. Er wurde im 14. Jh. von einem Mönch um den Tempel der Mysterien angelegt.

Tag 5: Gartenstadt Suzhou

Im Nordosten der Stadt liegt der größte Garten, der „Garten des bescheidenen Beamten.“ Dieser diente früher als Wohnsitz der Anführer der Taiping-Revolution und besteht größtenteils aus Lotosteichen, die mit Brücken miteinander verbunden sind. Das Wahrzeichen des Gartens ist die Halle der 36 Mandarinenten, die ebenso ein Symbol für eheliche Treue sind.

Garten des Verweilens

Der am westlichen Stadtrand liegende Garten des Verweilens gilt als Paradebeispiel für südchinesische Gärten aus der Qing-Dynastie. Mit einem See im Zentrum des Gartens und vielen Hallen und Pavillons wurde er zum staatlichen Kulturdenkmal gewählt und ist heute auch ein Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.

Des Weiteren besuchen wir die alte Stadtmauer und bei einem Spaziergang stadteinwärts passieren wir auch den Garten des „Pavillons der blauen Wellen.“

Weitere bedeutsamste Sehenswürdigkeiten sind die Tigerhügel und der Hanshan Tempel.

Die Tigerhügel, auf denen das Grab eines Fürsten angelegt wurde, haben imposante Tore, Wandelgänge, Pavillons und Tempel. Der buddhistische Hanshan Tempel etwa 5 km westlich der Stadt gelegen, hat eine interessante Legende. Erfahren Sie vor Ort, welche Geschichte dahinter steckt.

Tag 6: Luoyang, eine alte Kaiserstadt

Am frühen Vormittag des 6ten Tag der Chinareise erreichen Sie mit einem kurzen Flug Luoyang, die Hauptstadt der späten Han-Dynastie.

Buddhistisch einen hohen Stellenwert hat der Tempel des Weißen Pferdes. Er gilt als er erster buddhistischer Tempel Chinas aus dem ersten Jahrhundert. Seinen Namen hat er einer Legende zu verdanken, die besagt, dass die wichtigen buddhistischen Sutren und Skulpturen auf zwei weißen Pferden nach Luoyang gebracht wurden.

Das international wohl bekannteste Kloster: Shaolin

Etwas entfernt von der Stadt erreichen Sie das Shaolin Kloster, das seine Berühmtheit durch diverse Filme erlangte. Das aus dem 6. Jahrhundert stammende Kloster galt früher als ein religiöses Zentrum und als ein Ort für die Vermittlung des Wissens. Neben den geistlichen Meditationen wurde dort auch Kampfsport betrieben, der heute weltweit praktiziert wird. Durch den Einfluss des Tourismus gerät der eigentliche Klosterbetrieb bedauerlicherweise immer wieder in den Hintergrund.

Tag 7: Longmen-Grotten

In Luoyang besuchen Sie als letztes die Longmen-Grotten. Es sind 2345 Grotten auf einem ca. 1 km langen Klippenbereich mit vielen Buddha-Figuren, Pagoden und Steinskulpturen. Die Grotte stammt aus der Zeit der Tang-Dynastie und wurde dem Kaiser Gaozong und seiner Frau Wu Zetian gewidmet. Im Jahr 2000 wurden sie auf die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

Xi’an, Hauptstadt der elf Dynastien

Die Entdeckungsreise im kaiserlichen Xi’an beginnt in der Altstadt, die muslimisch angehaucht ist. Dort leben ca. 60.000 Menschen vom muslimischen Volk der Hui. Dies erklärt, warum Sie inmitten einer chinesischen Altstadt eine Moschee finden. Die Große Moschee stammt aus dem 8. Jh. und wurde im Still eines chinesischen Tempels gebaut, was diese Moschee so besonders macht.

Tag 8: Terrakotta-Armee

Qin Shi Huangdi, der erste Kaiser Chinas, ließ sich nach der Reichseinigung etwas östlich von Xi’an eine große Grabanlage bauen, mit über 7000 lebensgroßen Pferde- und Kriegerfiguren. Die Entdeckung der Grabanlage erfolgte rein zufällig, als die chinesischen Bauern im Jahr 1974 versuchten in ihrem Dorf einen Brunnen zu bohren, um gegen die Trockenheit anzukämpfen. Daraufhin stießen Sie auf eine harte verbrannte Erdschicht in einer Tiefe von 4m und schließlich auf eine ganze Armee…

Kleine und große Wildgans-Pagode

Im Süden des Stadtzentrums erhebt sich die 64 m hohe Große Wildgans-Pagode. Dort wurde zuerst ein Tempel errichtet und die darauf erbaute Pagode sollte die wertvollen buddhistischen Schriften aufnehmen. Ihre kleine Schwester die „Kleine Wildgans-Pagode“ aus dem 8. Jh. befindet sich auch in einem Tempel, wirkt jedoch eleganter als die große Pagode.

Tag 9: 5.000 Jahre Geschichte auf einem Blick

Die Chinesen sagen, wenn man die Entwicklung Chinas der letzten 50 Jahre sehen will, muss man nach Shezhen, für die Veränderungen der letzten 500 Jahren nach Peking (Beijing), und für die Veränderungen der letzten 5.000 Jahren nach Xi’an. Nur im Geschichtsmuseum der Provinz Shaanxi kann man die Entwicklung der letzten 5.000 Jahre mit den 13 glorreichen Dynastien sehen.

Das Museum beherbergt über 300.000 Funde und Kunstschätze, die einen hohen kulturellen Wert aufweisen.

Etwa 20 km nördlich von Xi’an besuchen Sie das Mausoleum Han Yang Ling. Es ist die gemeinsame Grabstätte des Kaisers Jingdi und der Kaiserin Wang Zhi. Die Gräber haben die Form einer Pyramide, das Grab des Kaisers ist 32 m und das der Kaiserin 25 m hoch. Im Vergleich zu ägyptischen Pyramiden sind sie stumpf und sehen aus wie platte Erdhügel. Als ein kleiner Vorgeschmack von der Großen Mauer von Peking (Beijing), besuchen Sie die Stadtmauer von Xi’an.

Kinder im Guilin-Park in Shanghai – China Studienreise

Tag 10: Guilin, Stadt der Karstlandschaft

Nach Ihrem Aufenthalt in Shanghai und Xi‘an scheint Guilin eine kleine Provinzstadt zu sein, aber es leben immerhin mehr als 1 Millionen Einwohner dort. Dieser Eindruck kommt teilweise daher, dass es in der Stadt keine Hochhäuser gibt. Aufgrund einer staatlichen Maßnahme, um die wunderschöne Karstlandschaft Guilins zu schützen, dürfen keine Gebäude die Karstberge überragen.

Yangshuo, Paradies auf der Erde

Etwa 70 km von Guilin entfernt liegt die Stadt Yangshuo. Besonderer Beliebtheit erfreut sich hier die Schifffahrt auf dem 65 km langen Li-Fluss. Diese Bootsfahrt führt durch die wunderbare Kegelkarstlandschaft, vorbei an den meist fotografierten Objekten Chinas nach Yangshuo. Dort angekommen machen Sie einen Spaziergang durch die berühmte „West Street“, deren Geschichte über 1.400 Jahre alt ist. In den engen Gassen finden sich zahlreiche kleine Geschäfte, die unterschiedlichste Produkte anbieten. Von traditionellen chinesischen Souvenirs bis zu internationalen Produkten. Für kulinarisch Interessierte gibt es viele Restaurants und Cafés.

Auf dem Rückweg nach Guilin erwartet Sie eine idyllische Landschaft mit sorgfältig angelegten Reisfeldern und Bambuswäldern.

Circa 5 km nordwestlich des Zentrums in Guilin, nah am Pfirsichblüten-Fluss gelegen, befindet sich die sogenannte Schilfrohrflöten-Höhle. Die Höhle verdankt ihren Namen dem Schilfrohr, das am Eingang der Höhle wächst. Früher hat man es auch zum Herstellen von Flöten benutzt. In der Höhle kann man viele Stalaktiten und Stalagmiten bewundern, die Pagoden, Menschen, Löwen und Pilzen ähneln. Die Highlights des Höhlenbesuches sind der Kristallpalast des Drachenkönigs und die unterirdische Wasserlandschaft.

Tag 11: Drachenknochen – Reisterasse

Heute machen wir einen Ausflug zur Gebirgsregion Longsheng. Sie werden vor Staunen Ihre Kamera nicht aus der Hand legen, wenn Sie die Landschaft dort sehen. Wo Sie auch hinschauen, sehen Sie Reisterassen, die sich bis zu 800 m in die Höhe erstrecken.

In dieser Gegend trifft man auch noch Menschen, die traditionelle Kleidung tragen – jedoch nicht die Chinesische. Hier in der Region leben mehrere Minderheiten, die heute noch in aus Holz gebauten Häusern leben, weit weg von der modernen Zivilisation.

Tag 12: Yaosan, der höchste Berg Guilins

Vor mehr als 300 Mio. Jahren wurde aus dem Kalksteinboden des Meeres ein Karstgebirge nach oben gedrückt. Durch Erosion entstand daraus die wunderschöne und bizarre Karstlandschaft in und um Guilin herum.

Der Yaosan Berg ist der höchste Berg Guilins mit einer Höhe von 909 Metern. Sie fahren gemütlich mit der Seilbahn den Berg hinauf. Bei gutem Wetter haben Sie einen grandiosen Blick auf die Karstlandschaft und die vielfältige Vegetation des Yaosan Berges. An der Spitze des Berges angekommen, liegt Ihnen die Stadt Guilin zu Füßen.

Nicht weit von der gestrigen Schilfrohrflöten-Höhle entfernt besuchen Sie im Anschluss den Elefantenrüssel-Berg. Wie der Name schon verrät, hat der Berg die Gestalt eines riesigen Elefanten, der seinen Rüssel ins Wasser tunkt. Am späten Nachmittag fliegen Sie nach Kunming.

Tag 13: Willkommen in der Stadt des ewigen Frühlings, Kunming

Kunming, die Hauptstadt der Provinz Yunnan, liegt auf 2000 m Höhe. Durch ihre geschützte geographische Lage ist das Klima dort sehr mild. Hier herrscht praktisch das ganze Jahr über Frühling.

Eine der zwei Attraktionen des heutigen Tages ist die Jiu Xi‘ang Tropfsteinhöhle in der JiuXi‘ang Scenic Area.

Vor Millionen von Jahren floss der Xi‘ang-Fluss durch den Berg und schuf ein weitläufiges Höhlensystem. Die in die Höhle hinabstürzenden Wasserfälle sowie die durch Kalkablagerung entstandene Terrassen sind einfach beeindruckend.

Im Wald der Steine

Ausflug zum Steinwald von Shilin, der ca. 100 km östlich von Kunming liegt.

Der Steinwald entstand vor ca. 270 Millionen Jahren, als der ursprüngliche See absank und die Erdkruste sich hob. Während Sie durch den Steinwald spazieren, sind Sie von bis zu 30 m hohen Gesteinsformationen umringt. Einer der bekanntesten Steine dort ist der Ashima-Felsen. Ihn umrankt eine Legende über die schöne Ashima, die von einem reichen Mann entführt wurde. Daraufhin kam ihr Geliebter Ahai, sie zu befreien. Auf der Flucht jedoch starb sie und erstarrte zu Stein. Und noch heute wartet sie auf ihren Geliebten.

Tag 14: Das Drachen Tor, ein gefährliches Kunstwerk

In den Westbergen am westlichen Ufer des Dianchi-Sees, ist das Drachen Tor das Highlight. Dieses wurde im Jahr 1781 auf 2500 m Höhe direkt aus den steilen Klippen gehauen. Durch einen schmalen Korridor zwischen den steilen Klippen gelangt man zum Drachen Tor. Es ist kaum vorstellbar, wie gefährlich die Arbeit damals an so einer riskanten Stelle gewesen sein muss. Oben angekommen hat man einen atemberaubenden Blick vom Korridor aus auf den Dianchi See.

Der Green Lake Park, oder wie die Einheimischen sagen der Cuihu-Park, ist im typischen Stil des 17. Jahrhunderts gestaltet. Er ist berühmt für seine besonderen Gäste: die Rotschnabel-Möwen. Seit 1985 fliegen zahlreiche Rotschnabel-Möwen aus Sibirien nach Kunming, besonders zum Cuihu-Park, um zu überwintern. Sie sind leicht zu beobachten, da sie nicht scheu sind.

Nordöstlich von Kunming hat der Goldene Tempel (Jin Dian) seinen Platz. Der Tempel besteht fast vollständig aus Bronze; von den Balken, Säulen, Ziegeln, bis hin zu den Wanddekorationen. Nur die Treppen sind aus Marmor. Insgesamt 250 Tonnen Bronze wurden dafür benötigt. Seine Lage in einer atemberaubenden Landschaft sowie seine unter Schutz stehenden Gebäude machen den Tempel zu etwas Besonderem. Auch bei den Einwohnern der Stadt ist der Tempel beliebt und wird gerne zum Ausruhen genutzt.

Tag 15: Shangri-La, abgeschieden vom Rest der Welt

Shangri-La ist ein überwiegend von Tibetern und Naxi bewohnter Ort im Süden Chinas. Shangri-La ist ein fiktiver Ort aus dem Roman „Lost Horizont“ von James Hilton. Es stellte sich heraus, dass der geheimnisvolle Ort im Roman, mit seiner malerischen Landschaft, die reell existierende Stadt Zhongdian darstellt. Seit dem wurde die Stadt nahe Tibet berühmt als „Shangri-La“.

Die 1.300-jährige tibetische Altstadt Dukezong ist die größte und am besten erhaltene tibetische Stadt in China. Erleben Sie die tibetische Lebensweise beim Besuch bei tibetischen Familien und sehen Sie alte Häuser und Frauen in ihren typischen Trachten.

Begegnung mit dem Dalai Lama

Das buddhistische Kloster Songzanlin liegt im autonomen Bezirk Degen. Es gilt als das größte Kloster der Gelug-Schule und wird auch als „kleiner Potala Palast“ bezeichnet. Es ist ein spiritueller und heiliger Ort, den der 5. Dalai Lama vor 300 Jahren errichten ließ.

Das Kloster erstreckt sich auf einer Fläche von 33,3 Hektar und beherbergt viele wertvolle Kulturschätze. Zur Hauptgebetshalle, die 3.300 m über dem Meeresspiegel liegt, gelangt man nur mit einem anstrengenden Fußmarsch. Viele Gläubige Buddhisten pilgern hierher und legen den Weg mit Niederwerfungen auf ihren Knien zurück. In seiner Blütezeit lebten hier bis zu 3.000 Mönche. Auch heute noch hat das Kloster eine mächtige Ausstrahlung.

Tag 16: Lijiang „Stadt am schönen Fluss“

Lijiang ist eine Stadt in der Provinz Yunnan und wird auch als „Stadt am schönen Fluss“ genannt. In Lijiang angekommen besuchen Sie die Tiger-Sprung-Schlucht. Die 15 km lange Schlucht gilt als die tiefste Schlucht der Welt. Der Höhenunterschied vom höchsten Punkt zum tiefsten beträgt ca. 3.900 m. Einer Legende nach soll ein Tiger die engste Stelle in der Mitte der Schlucht über einen Felsblock mit zwei Sprüngen überqueren können.

Lijiangs stolze Altstadt

Lijiang ist stolz auf seine Altstadt, die 1997 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Die Altstadt ist einer der am besten erhaltenen historischen Stadtkerne Chinas. Die alten Häuser, mit weißen Mauern, aus rotem Holz gebauten Türen, Balkonen und Fenstern und geschwungenen Ziegeldächern, erinnern Sie bestimmt an alte chinesische Filme. Zudem besitzt die Stadt ein hervorragendes Kanalsystem, sodass praktisch vor jeder Haustür ein Bach fließt.

Tag 17: Wandmalerei der Baishas

Die aus der Ming-Dynastie stammenden Wandmalereien sind verteilt über etliche kleine Tempel. Die Bilder symbolisieren die Geschichte aus dem Buddhismus, Taoismus, Lamaismus und der lokalen Naxi-Ethnien. Danach besichtigen Sie dort den Yufeng Tempel.

Teich des Schwarzen Drachen

Ein unvergesslicher Programmpunkt in Lijiang ist der Besuch am Teich des Schwarzen Drachen, von wo aus man eine großartige Sicht auf den Jadedrachenberg auf sich wirken lassen kann. Die Parkanlage beherbergt viele Kulturgegenstände der Naxi in dem Pavillon der Fünf Phönixe.

Am östlichen Ausgang des Parks findet sich ein kleines Museum über die Kultur der Völkergruppen Naxi und Dongba. Die Schriftrollen und Schamanengewänder sind auf jeden Fall einen Besuch wert.

Chenxiangge-Tempel – China Studienreise

Tag 18: Chengdu, die perfekte Stadt

Keine Stadt im Landesinneren ist so modern und weltoffen wie Chengdu.
In der Altstadt mit „Breiter Gasse“ und „Enger Gasse“ sehen Sie die alten Häuser im klassischen nordchinesischen Baustil von Hutong – so stellen Sie sich wahrscheinlich eine alte chinesische Stadt vor.

Weitere Entdeckungen machen Sie im Jinsha-Ruinen-Museum im westlichen Vorort von Chengdu. Die im Jahr 2001 zufällig entdeckte Fundstätte beherbergte viele Kunstwerke aus Jade, Bronze, Gold, Ton und Steine. Sie werden dem antiken Shu-Königreich aus der Zeit um 1.000 v. Chr. zugeschrieben.

Teekultur Chinas

Die Teekultur Chinas, besonders der Stadt Chengdu, ist genauso bekannt wie die Dresdner Christstollen bei uns. Im Renmin-Park, wo die Einwohner Chengdus ihre Freizeit gerne verbringen, können Sie einen Einblick in die Teekultur der Provinz Sichuan gewinnen. Spazieren Sie gemütlich durch den Park und gönnen Sie sich eine Tasse Tee zur Erholung.

Eine weitere berühmte Sehenswürdigkeit Chengdus ist das Panda-Reservat Wolong, welches 140 km nordwestlich von Chengdu liegt.

Früher fand man den Großen Panda in ganz Südchina. Heute beschränkt sich die Zahl auf weniger als 1000 Exemplare. Der größte Teil lebt in der Provinz Sichuan. Man hat nicht nur die Möglichkeit Pandas hautnah zu sehen, sondern die unberührte Landschaft des Nationalparks gibt uns einen Grund mehr das Reservat mit Pandas zu besuchen.

Tag 19: Der Schatzkammer-Berg

Die Millionenstadt Chongqing ist mit ihrer Fläche von 82.403 km2 fast so groß wie Österreich und damit die größte Stadt der Welt.

Heute nutzen wir die Zeit um uns die Stadt genauer anzusehen.

Etwa 90 km entfernt von Chongqing, im Kreis Dazu liegt der Schatzkammer-Berg mit seinen berühmten in die Felsen gemeißelten Skulpturen. Die Felsskulpturen sind seit 1999 auf der Liste des UNESCO-Welterbes.

Chongqing – Verkehrsknoten- und kultureller Mittelpunkt

Gelegen am Zusammenfluss des Yangzi und Jialing-Flusses, bildet die Stadt Chongqing einen Verkehrsknoten der Region. Hier gibt es bis zu 80 Docks, von denen alleine 20 für die Passagierschiffe gedacht sind. Diesen Anblick kann man vom öffentlichen Chao Tian’anmen Platz aus genießen.

Das moderne Viertel Jiefangbei im Stadtkern zeigt die moderne Seite von China. Moderne Architektur, hohe Gebäude, große Einkaufszentren, bekannte Hotelketten aus aller Welt und erstklassige Restaurants prägen das Bild des Viertels.

In der Innenstadt liegt auf dem Eling-Berg der sogenannte „Gänse-Park“. Von dort aus haben Sie einen grandiosen Blick auf die Stadt und auf die Flüsse Yangzi und Jialing.

Am späten Abend startet Ihr Flug nach Peking (Beijing).

Tag 20: Willkommen in der Verbotenen Stadt

Ihre Entdeckungsreise in Peking beginnt beim Himmelstempel, in dem die Kaiser der Ming- und Qing-Dynastien jährlich für eine gute Ernte beteten. Weiter geht es zum Platz des Himmlischen Friedens. Dieser Platz diente in der Vergangenheit oft als ein Ort der Demonstrationen. Seit der Erweiterung Ende der 1950er Jahre ist er der größte Platz der Welt und kann bis zu einer Million Menschen gleichzeitig aufnehmen. Im Zentrum des Platzes finden Sie das Mao-Mausoleum und im Norden die weltberühmte Verbotene Stadt. Am Gang vom Platz des Himmlischen Friedens bis zum Mittagstor bei der Verbotenen Stadt waren zur Kaiserzeit das Militär und die Diener untergebracht.

Gang zur Verbotenen Stadt

Mit dem Betreten des Mittagstors gelangen Sie ins Inneren der Verbotenen Stadt. Bis ins Jahr 1911, als die chinesische Revolution begann, war Peking der Sitz der mandschurischen Kaiser. Sie residierten in einem Bereich, der von der gewöhnlichen Bevölkerung nicht betreten werden durfte. Daraus leitet sich auch ihr Name „Verbotene Stadt“ ab. Diese riesige, ehrwürdige Palastanlage thronte früher über der gesamten Stadt, denn kein Gebäude im alten Peking durfte so hoch gebaut werden wie die Gebäude der Verbotenen Stadt. Die Palastanlage galt nicht nur den Chinesen als Zentrum des Universums, sondern auch bei den tributpflichtigen Ländern war die Anlage das Symbol der chinesischen Macht. Siegreiche Generäle wurden hier empfangen aber auch die Kriegsgefangene wurden hier dem Kaiser vorgeführt. Im Norden der Verbotenen Stadt ist der Kohlenhügel, auf dem man die beste Aussicht auf den Palast und die Pekinger Innenstadt hat.

Tag 21: Die chinesische Mauer

70 km nordwestlich vom Pekinger Stadtzentrum besuchen Sie heute die chinesische Mauer der Mutianyu-Sektion.

Obwohl viele Menschen glauben, dass sie vom Mond aus zu sehen ist, hat die chinesische Raumfahrt im Jahr 2003 bewiesen, dass dies nicht der Fall ist. Die Mauer mag zwar 6.300 km lang sein, aber sie ist zu schmal um vom Mond aus gesehen werden zu können und besteht im westlichen Teil stellenweise nur aus Steinhaufen.

Die über 2000 Jahre alte Mauer wurde während der Ming-Dynastie restauriert und nahm die heutige Form an. Sie diente in erster Linie der Kommunikation. In sichtbaren Abständen wurden Türme gebaut und es wurde durch Rauchzeichen, Signalfeuer und Flaggen vor anstehenden Gefahren gewarnt.

Kaiserliches Grab und Fengshui

Auf dem Rückweg nach Peking machen wir einen Abstecher zu den Ming-Gräbern, die auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes stehen. Das chinesische Volk glaubt stark an die Kräfte des Fengshui. Wenn die verstorbenen Vorfahren an einem Ort liegen, die den Prinzipien des Fengshui entsprechen, sollen die Nachkommen von Sorgen befreit ein unbeschwertes Leben führen können.

Die Prinzipien des Fengshui spielen eine wichtige Rolle bei der Auswahl der Lage, der Einrichtungen und der Baugestaltung. Die Bedeutung des Fengshui erkennt man daran, dass sich immerhin 13 von insgesamt 16 Kaisern der Ming-Dynastie in nach diesen Prinzipien errichteten Gräber bestatten ließen.

Tag 22: Sommerpalast, Ort der Entspannung

Die prächtige Anlage des Sommerpalastes im Norden der Stadt wurde von der letzten Kaiserdynastie, der mandschurischen Qing-Dynastie, errichtet und diente den Kaisern als Ort der Ruhe und Entspannung, fern den anstrengenden Regierungsgeschäften. Die herrliche Gartenanlage enthält alle Elemente traditioneller chinesischer Gartenkunst. Über den harmonischen Formen des riesigen Landschaftsgartens aus Seen, Felsen und Pflanzen thront an einem Hang gelegen majestätisch das traditionelle Palastgebäude mit seinen kunstvoll verzierten Holzfassaden, pagodenförmigen Türmen und den typischen ausladenden Ziegeldächern. Alle Elemente der Anlage harmonisieren perfekt miteinander, nicht zuletzt, da sie nach dem uralten taoistischen Prinzip von Yin und Yang von chinesischen Meistern der Gartenarchitektur entworfen wurden.

Nach dem Rundgang im Sommerpalast besteigen wir den Berg der Langlebigkeit, auf dem man einen Blick auf die gesamte Anlage des Sommerpalastes genießen kann.

Hutong – Altes Viertel Pekings

Als Hutong werden die zahlreichen engen Gassen in Peking bezeichnet. In den 1930er Jahren bestand Peking hauptsächlich aus kleinen Gassen. Circa 20 Jahre später zogen immer mehr Menschen in die Hauptstadt und es wurde eng in den Höfen. Die Stadt hatte kein Geld für den Wohnungsbau und so wurde jeder freie Raum genutzt. Es entstanden immer mehr kleine Gassen, die aber auch immer enger wurden. Die Mauern wurden aus einfachen grauen Backsteinen errichtet und prägten das graue Stadtbild.

Modernes Peking

Bei einem Fotostopp beim Vogelnest können Sie das Nationalstadion bewundern, in dem die olympischen Sommerspiele 2008 eröffnet wurden.

Tag 23: Schlendern durch die Metropole

Erkundigen Sie die Stadt auf eigener Faust. Besuchen Sie z.B. das chinesische Nationalmuseum. Am späten Abend erfolgt der Transfer zum Flughafen. Nachtrückflug nach Deutschland.

Tag 24: Rückkehr nach Deutschland

Am frühen Morgen kommen Sie in Frankfurt an.

China Studienreise – Große Mauer

Leistungen der China Studienreise
Auf den Spuren der Ming – 24 Tage

Kezhi Garten Vorteile für Sie:

  • Deutscher Studienreiseleiter der BCT-Touristik
  • Alle Ausflüge inklusive
  • Alle Eintrittsgelder inklusive
  • Alle Bootsfahrten laut Programm inklusive
  • Alle Seilbahnfahrten inklusive

Alle enthaltenen Leistungen im Detail

Flüge
  • Hinflug Frankfurt – Shanghai
  • 6x Inlandsflüge
  • Rückflug Peking (Beijing) – Frankfurt
  • Flughafensteuern BRD
  • Sicherheitsgebühren Deutschland
  • Luftverkehrsabgabe und Kerosinzuschläge (Stand: auf Anfrage)


Hotelunterbringung in 3 bis 4-Sternen Hotels
  • 3 Übernachtungen in Shanghai
  • 1 Übernachtung in Suzhou
  • 1 Übernachtung in Luoyang
  • 2 Übernachtungen in Xi‘an
  • 1 Übernachtung in Lijiang
  • 3 Übernachtungen in Guilin
  • 2 Übernachtungen in Kunming
  • 2 Übernachtungen in Shangri-La
  • 1 Übernachtung in Lijiang
  • 1 Übernachtung in Cheongdu
  • 1 Übernachtung in Chongqing
  • 4 Übernachtungen in Peking (Beijing)
  • Übernachtungen mit Frühstück und Mittag- oder Abendessen

Transfers
  • Transfers mit Bus / Metro / Bahn
  • Fahrt mit Transrapid

    Zusatzleistungen
  • Auslandskrankenversicherung
  • Informationsmaterial

Besichtigungen
Shanghai
  • Yuyuan Garten
  • Jade Buddha Tempel
  • The bund
  • Nanjing Lu
  • Oriental Pearl Tower

    Luoyang
  • Baima-si
  • Shaolin-Kloster
  • Kampfsportschule
  • Longmen Grotten
    Xi’an
  • Altstadt
  • Terrakotta-Armee
  • Große Wildgans Pagode
  • Stadtmauer
  • Shaanxi Geschichtsmuseum
  • Hanyang Mausoleum
    Guilin
  • Schilfrohrflöte-Höhle
  • Elefanten Trunk Berg
  • Seven Stars Park
    Kunming
  • JiuXi’ang Scenic Area
  • Steinwald
  • Westberg mit Drachentor
  • Huayan Tempel
  • Dian-See
  • Green Lake Park
  • Goldener Tempel

    Shangri-La
  • Dukezong Altstadt
  • Songzanlin Kloster
  • Tibetische Familie
    Lijiang
  • Tiger-Sprung-Schlucht
  • Altstadt
  • Baisha Dorf
  • Yufeng Tempel
  • Dongba Museum
  • Teich des schwarzen Drache

    Chengdu
  • Jinsha Museum
  • Altstadt
  • Renmin Park
  • Giant Panda

    Chongqing
  • Eling Park
  • Dazu-Grotten
    Peking
  • Himmelstempel
  • Tian‘anmen Platz
  • Verbotene Stadt
  • Große Mauer
  • Ming-Gräber
  • Sommerpalast
  • Vogelnest Olympiazentrum
  • Hutongs

    Ausflüge
  • Ausflug nach Wuzhen
  • Ausflug nach Yangshuo
  • Ausflug nach Longsheng

    Visum
    Die Kosten für das Visum betragen 128 € für die Einreise nach China. Die entsprechenden Unterlagen erhalten Sie von uns mit der Anmeldebestätigung. Die Beantragung des Visums übernimmt die BCT-Touristik für Sie.

Termine & Preise der China Studienreise
Auf den Spuren der Ming – 24 Tage

China 2023
Reise Nr. Reisedatum Dauer Flug Reisepreis Status
2386032So, 1. Okt – Di, 24. Okt 2023
Okt .Nur Vormerkung.
24 TCA5798 Euroauf Anfrage
 
2486032So, 1. Okt – Di, 24. Okt 2023
Okt .Nur Vormerkung.
24 TCA5798 Euroauf Anfrage
 

Einzelzimmerzuschlag (falls gewünscht): 700 €
Mindestteilnehmerzahl: 10 Pers.
Maximalteilnehmerzahl: 16 Pers.
Änderungen vorbehalten

Visum
Für die Einreise nach China wird ein Visum benötigt. Die Kosten hierfür betragen 195 Euro. Die entsprechenden Unterlagen erhalten Sie von uns. Senden Sie uns das ausgefüllte Antragsformular und Ihren Reisepass zu und wir kümmern uns um die verbleibenden Formalitäten.

Anreise zum Flughafen
Für die Anreise zum Flughafen in Frankfurt bietet Ihnen die BCT kostengünstige Möglichkeiten:
A. Die Anreise mit dem Rail&Fly-Ticket der deutschen Bahn für die zweite Klasse (gültig für alle Züge inkl. ICE) nach Frankfurt und zurück kostet Sie nur 59 Euro.
B. Anschlussflüge von Flughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bieten wir Ihnen für 175 Euro für Hin- und Rückflug.

Information zur Einreise
Für die Einreise nach China benötigen Sie für alle Chinareisen einen Reisepass, der bis sechs Monate nach Reiseende gültig sein muss. Zudem ist ein Visum für die Einreise nach China erforderlich. Die Kosten für das Visum betragen ca. 128 €. Für Kunden mit Wohnsitz in Deutschland kümmert sich die BCT um die Beantragung des Visums.

Gesundheit, Impfungen
Impfungen sind nicht vorgeschrieben. Der Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amts empfiehlt als sinnvollen Impfschutz: Schutz gegen Tetanus, Diphtherie, Polio und Hepatitis A. Diese Reise ist leider nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet.

Smogwarnung in chinesischen Großstädten
Besonders in Peking, Shanghai und anderen Großstädten Chinas können des öfteren Smogwarnungen mit den Warnstufen Blau, Gelb, Orange bis hin zu Rot ausgesprochen werden. Da Smog allgemeinhin zu schwerwiegenden Atemwegs- und Lungenproblemen führt, behalten wir uns zum Wohle Ihrer Gesundheit und je nach entsprechender Warnung vor, einige der Punkte und Stationen unseres Programmes zu variieren oder im Extremfall auszusetzen. Der Smog trifft in Peking (Beijing) besonders in Sommer und Winter auf. Wir führen diese Reise daher nur in Frühjahr und im Herbst durch. Bei diesen Terminen konnte das Programm bisher stets komplett durchgeführt werden.


Versicherungen
Wohnsitz Deutschland: Die Auslandskrankenversicherung (ohne Selbstbehalt) ist ohne Altersbeschränkung im Reisepreis inklusive. Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung. Bei Interesse schicken wir Ihnen gerne die Informationen zu einer von uns empfohlenen Versicherung zu (Vermittlerkontakt, Schiedsstelle, IPID Produktinformationsblatt, Versicherungsbedingungen etc). Im Folgenden die Prämien unserer empfohlenen Versicherung:

Für Reisende mit Wohnsitz in Deutschland
Reiserücktrittskosten- und Reiseabbruch-Versicherung (ohne Selbstbeteiligung)
Reisepreis bisPrämie p.P.
Stand 01.11.2016. Details & Versicherungsbedingungen auf www.sc-reiseschutz.de
2000 Euro64 €
3000 Euro90 €
4000 Euro115 €
5000 Euro160 €
6000 Euro210 €
7000 Euro245 €
8000 Euro280 €
9000 Euro315 €
Wohnsitz Österreich und weitere Länder der EU: Eine Auslandskrankenversicherung (mit Selbstbehalt) ist für Teilnehmer bis zum 64. Lebensjahr im Reisepreis inklusive. Für Teilnehmer ab 65 Jahren fällt leider ein Zuschlag von 40 Euro an. Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung. Bei Interesse schicken wir Ihnen gerne die Informationen zu einer von uns empfohlenen Versicherung zu (Vermittlerkontakt, Schiedsstelle, IPID Produktinformationsblatt, Versicherungsbedingungen etc). Im Folgenden die Prämien unserer empfohlenen Versicherung:
Für Reisende mit Wohnsitz in Österreich
Storno- und Reiseschutz (Reiserücktrittskosten und -abbruch, ohne Selbstbehalt
Reisepreis bisPrämie p.P.
Stand 01.11.2016. Details & Versicherungsbedingungen auf www.tas-reiseschutz.de
1000 Euro41 €
2000 Euro73 €
3000 Euro108 €
4000 Euro144 €
5000 Euro180 €
6000 Euro220 €
7000 Euro250 €
8000 Euro290 €
Wohnsitz Schweiz und weltweit: Eine Auslandskrankenversicherung (mit Selbstbehalt) ist für Teilnehmer bis zum 64. Lebensjahr im Reisepreis inklusive. Für Teilnehmer ab 65 Jahren fällt leider ein Zuschlag von 40 Euro an.
Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung. Bei Interesse schicken wir Ihnen gerne die Informationen zu einer von uns empfohlenen Versicherung zu (Vermittlerkontakt, Schiedsstelle, IPID Produktinformationsblatt, Versicherungsbedingungen etc).
Im Folgenden die Prämien unserer empfohlenen Versicherung (Die angegebene Versicherung gilt für alle Reisen außer Kreuzfahrten):
Für Reisende mit Wohnsitz in der Schweiz
Reiserücktrittskosten- und Reiseabbruch-Versicherung (mit Selbstbeteiligung für alle Reisen ohne Kreuzfahrten)
Reisepreis bisPrämie p.P.
Stand 01.11.2016. Details & Versicherungsbedingungen auf www.hmrv.de
1000 Euro42 Euro
2000 Euro63 Euro
3000 Euro109 Euro
4500 Euro139 Euro
5000 Euro179 Euro
7500 Euro259 Euro
Reiserücktrittsversicherungen bis 200€/500€ (Einzelversicherung / Jahresversicherung) können Sie direkt über uns abschließen. Bei Prämien, die darüber hinausgehen, erfolgt der Abschluss direkt bei der Versicherung. Sie können uns vorab (Tel 02241-9424211) oder bei der Anmeldung mitteilen, dass Sie an einer Versicherung interessiert sind und Sie erhalten vor Abschluss alle notwendigen Informationen zugesandt.

Weitere Fragen
Für weitere Fragen können Sie uns gern anrufen unter der Nummer 02241/9 42 42 11 oder verwenden Sie unser Kontaktformular.

 

Wissenswertes China

PRAKTISCHE HINWEISE

Buddha im Jing AN Tempel

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Die Volksrepublik China grenzt an insgesamt 14 Staaten und ist mit einer Fläche von circa 9,5 Mio km² ungefähr so groß wie die USA. Das Staatsgebiet gliedert sich in 22 Provinzen und fünf autonome Gebiete. Die drei größten Provinzen sind dabei Xinjiang und Tibet im Westen und die Innere Mongolei im Norden. Geografisch gesehen, kann man China in verschiedene Bereiche einteilen. Im Osten findet man dicht besiedelte Schwemmebenen und der Westen ist von zahlreichen Gebirgen mit Hochebenen, großen Becken und Hochgebirgen geprägt. China hat eine Bevölkerung von etwa 1,3 Milliarden Menschen. In der Hauptstadt Beijing leben etwa 12 Millionen Menschen.

EINREISE & VISUM

Für die Einreise nach China wird ein Visum benötigt. Die Kosten hierfür betragen gegenwärtig 128 Euro. Das Visum muss vor der Einreise eingeholt werden. Weiterhin wird ein Reisepass benötigt, der noch mindestens 6 Monate gültig ist. Die Visumformulare und Details erhalten Sie mit der Reisebestätigung. Für Reisende mit Wohnsitz in Deutschland beantragt die BCT-Touristik das Visum für Sie. Senden Sie dafür das ausgefüllte Formular und Ihren Reisepass an die BCT-Touristik (Bonner Straße 37, 53721 Siegburg). Reisende aus der Schweiz und Österreich müssen sich für den Erhalt des Visums an die zuständige Botschaft in Ihrem Land wenden.

GELD & KREDITKARTEN

Die Währungseinheit ist Yuan Renminbi. Der Wechselkurs beträgt 1€ = 10 Yuan Renminbi (Stand September 2009). 1 Yuan = 10Jiao = 100Fen. Das Währungskürzel ist RMB. Banknoten gibt es im Wert von 1-, 2-, 5-, 10-, 50- und 100- RMB. Außerhalb Chinas wird der RMB nicht gehandelt. Reiseschecks und ausländische Währungen können in allen internationalen Banken und Hotels gewechselt werden. Überall gilt der gleiche, täglich amtlich festgesetzte Wechselkurs. In internationalen Hotels und größeren Geschäften werden Eurocard/ MasterCard, Visa, Diners Club, American Express, Ec- und Maestro Karte akzeptiert. Falls Sie Reiseschecks dabei haben, sollten diese in US-Dollar ausgestellt sein. Die Ein- und Ausfuhr von RMB ist bis zu einer Höhe von 6.000 Yuan pro Person gestattet. Die Banken sind Montags bis Freitags von 9.00 12.00 Uhr und von 14.00 17.00 Uhr geöffnet.

GESUNDHEIT

Besondere Impfungen sind nicht erforderlich. Der Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amtes empfiehlt als sinnvollen Impfschutz die Standardimpfungen: Schutz gegen Tetanus, Diphterie, Polio und Hepatitis A. Für Trekker: Bei längerem Aufenthalt (über 3 Monate) wird auch zur Impfung gegen Hepatitis B geraten. Bei besonderen Aufenthalten (z.B. Auf dem Land) wird auch zum Schutz gegen Tollwut und Typhus geraten.

ELEKTRIZITÄT

220 V, 50 Hz, wie in Deutschland. Steckdosen können abweichen, weshalb ein Reiseadapter sinnvoll ist.

ÄRZTLICHE VERSORGUNG

Die medizinische Versorgung ist nicht mit der in Europa zu vergleichen. Oft wird es im technischen, apparativen und/ oder hygienischen Bereich problematisch. Auf dem Land und in einigen großen Städten ist ein Problem die Verständigung, da es nur wenig englisch und deutsch sprechende Ärzte gibt. In größeren Städten wie Shanghai ist die ärztliche Versorgung allerdings ausreichend.

Eine Auslandskrankenversicherung wird empfohlen.

FEIERTAGE

Viele nationale und regionale Feiertage richten sich nach dem traditionellen Mondkalender und finden jährlich zu unterschiedlichen Terminen statt.

1./2.Januar Neujahr; Februar/März chinesisches Neujahr nach dem Mondkalender; Mitte bis Ende Februar Laternenfest; Anfang April Qingming-Fest; 1.Mai Tag der Arbeit; im Juni Drachenbootfest; im September Mondfest; 1.Oktober Nationalfeiertag

FOTOGRAFIEREN

In Museen und zahlreichen anderen Sehenswürdigkeiten ist das Fotografieren entweder verboten oder man muss eine gesetzliche Gebühr zahlen. Weiterhin dürfen keine Militäranlagen und strategischen Bauwerke fotografiert werden. Normale 100 ISO Filme bekommen Sie ohne Probleme, Sie sollten sich allerdings ausreichend Diafilme und Filme mit hoher Lichtempfindlichkeit bzw. ausreichend Speicherplatz mitbringen.

ÖFFNUNGSZEITEN

Für Geschäfte gibt es keine vorgeschriebenen Ladenschlusszeiten. Staatliche Läden allerdings haben meist 7 Tage die Woche von 9.00 20.00 Uhr geöffnet und die Geschäfte in Großstädten haben länger geöffnet als in der Provinz. Große Postämter: 8 19 Uhr (Kleinere kürzer)
Kaufhäuser: 10 19 Uhr (täglich)

POST

An Hotelrezeptionen können Sie ohne Probleme Briefmarken erwerben. Post nach Europa benötigt circa eine Woche und alle Postsendungen sollten mit „The People´s Republic of China" (Volksrepublik China) versehen sein.

SPRACHE

Aufgrund der Größe des Landes und der Vielzahl der Völker, die hier leben, werden häufig verschiedene Dialekte und teilweise sogar eigene Sprachen gesprochen. Die allgemeine Schul- und Verwaltungssprache ist das Mandarin-Chinesisch, auch Hoch-Chinesisch oder Allgemeinsprache genannt. Weit verbreitet ist auch das Kanton-Chinesisch.

TAXI /BAHN

In China Taxi zu fahren ist sehr billig, da man kurze Strecken bereits ab 8Yuan (circa 1€) zurücklegen kann. Ab einer bestimmten Strecke zahlt man dann einen Kilometerpreis. Vor der Fahrt sollte man darauf achten, dass der Fahrer das Taxometer anstellt und so tun, als würde man sich auskennen, da viele Taxifahrer versuchen zu betrügen. Um an ein Taxi zu kommen, stellen Sie sich an den Straßenrand und winken ein leeres heran (erkennbar an einem kleinen hochgeklappten Schild an der Frontscheibe).

TELEFON

Große Hotels bieten Direktwahl ins Ausland an. In der Regel sind Ortsgespräche kostenlos. In großen Städten findet man mittlerweile auch Kartentelefone, mit denen man ebenfalls ins Ausland telefonieren kann.

Wichtige Vorwahlen:
Von Deutschland nach China: 0086+Ortsnetz ohne Null
Von China nach Deutschland: 0049+Ortsnetz ohne Null
Bei Handys sind D1-Teilnehmer über den Netzbetreiber CHN Telekom zu erreichen.

TRINKGELD

Je „touristischer“ das Hotel oder Restaurant ist, desto eher wird auch Trinkgeld erwartet. Angemessen sind etwa 10%

ZEIT

Der Zeitunterschied beträgt MEZ +7 Stunden im Winter, und +6 Stunden im Sommer.

KLIMA

Das Klima in China ist regional sehr unterschiedlich. Allerdings herrscht das Kontinentalklima, mit sehr heißen Sommern und sehr kalten Wintern vor. Im Norden und der mittleren Region regnet es viel und auch hier sind die Sommer heiß und die Winter kalt. Im Süden Chinas hingegen ist es im Winter milder. Die südöstliche Region hat viel Regen, fast tropische Sommer und kühle Winter. In den Küstengebieten herrscht durch den Einfluss des Monsuns eher feuchtes Klima.

BEIJING

Der Gründer der Hauptstadt Chinas war der Yongle-Kaiser, der dritte Herrscher der Ming-Dynastie (1368- 1644). Anfang des 15. Jahrhunderts ließ er den gigantischen Kaiserpalast und zahllose andere Bauwerke errichten. Diese wurden über die Jahre immer wieder aus- und umgebaut und sind bis heute erhalten geblieben. Auch nach der Qing-Dynastie (1644 – 1911) und der Republikzeit (1911 – 1949) blieb Beijing in seiner Grundstruktur weitgehend gleich. Bis vor 15 Jahren war die Hauptstadt noch eine Art Ansammlung von Dörfern rund um den mächtigen Palast. Heute wird überall gebaut, alte Wohngebiete werden komplett abgerissen und durch Hochhaussiedlungen ersetzt.

SHANGHAI

Shanghai, auch „Hu“ oder „Shen“ genannt, ist eine der 4 regierungsunmittelbaren Städten Chinas. Die Stadt wird oft auch als „Perle im Osten" bezeichnet, da sie die größte Wirtschaftmetropole Chinas darstellt und (im weltweiten Vergleich) zu den 10 größten Städten der Welt gehört. Das Verwaltungsgebiet umfasst 5800qkm, das belebt wird von ca. 13,27 Millionen Einwohnern. Shanghai hat ein ozeanisches nordtropisches Monsunklima, d.h. dass die Sommer und Winter für uns überdurchnittlich lang dauern.

SOUVENIRS

Man sollte sich schon vor der Reise darüber informieren, welche Souvenirs man mit in die EU nehmen darf. Aus Artenschutzgründen dürfen z.B. keine Reiseandenken, welche aus Tier- und Pflanzenarten hergestellt wurden, ausgeführt werden, da diese oft in ihrem Bestand gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht sind. Nehmen Sie sich lieber landestypische Textilien, Keramik, Metall- und Glasarbeiten oder Malereien mit. Antiquitäten dürfen nur ausgeführt werden, wenn sie ein amtliches, rotes Exportsiegel tragen.

TIPPS ZUM VERHALTEN

Höflichkeit, Bescheidenheit und Zurückhaltung sind in China immer noch geschätzte Tugenden. Man sollte Chinesen nicht auf ihr Unrecht hinweisen oder auf dem eigenen Recht beharren. Diese Situation ist für das chinesische Volk sehr unangenehm. Wenn man jemandem eine Frage stellt und nur ein Lächeln bekommt, heißt das, dass man nicht weiter nachfragen sollte, da Ihr Gegenüber keine Antwort auf die Frage weiß. Falls Sie jemanden nach dem Bus fragen, sollten Sie lieber zwei oder drei Personen fragen. Wenn die Antworten alle übereinstimmen, hat man meist die richtige Antwort. Wenn man immer freundlich und mit einem Lächeln im Gesicht auf die Chinesen zugeht, kann einem eigentlich nicht viel passieren.


KLEINER SPRACHFÜHRER

Guten Tag: Ni hao
Hallo: Hai
Auf Wiedersehen: Zài-jiàn
Danke schön: xiè-xie
Bitte schön: Bú kè qì
Ja: Shì
Nein: Búshì
Wo ist …?: zái na-li?
die Post?: Yóu-zhéng-ju
die Bank?: Yín-háng
der Bahnhof?: Huo-che-zhàn?
Wieviel kostet das?: Zhé ge duoshao qián??
Wasser: Kai shui
Tee: Chá
Reis: Mi
Null: Ling
Eins:
Zwei: Ér/ liang
Drei: San
Vier:
Fünf: Wu
Sechs: Liú
Sieben: Qi
Acht: Ba
Neun: Jiu
Zehn: Shí
Hundert: Yí-bai
Tausend: Yí-qian
1 Million: Bai-wa

 

ADRESSEN

Botschaft der VR China
Märkisches Ufer 54, 10179 Berlin
Tel.: (030) 27 58 80
Fax: (030) 27 58 82 21
Internet: www.china-botschaft.de
Konsularabteilung der Botschaft der VR China
Brückenstr. 10, 10179 Berlin
Tel.: (030) 27 58 85 72
Fax: (030) 27 58 85 20
Generalkonsulat der VR China
Elbchaussee 268, 22605 Hamburg
Tel.: (040) 82 27 60 13
Fax: (040) 82 26 231
Generalkonsulat der VR China
Roman Str. 107, 80639 München
Tel.: (089) 17 30 16 12 / 8
Fax: (089) 17 09 45 06
Generalkonsulat der VR China
Mainzer Landstr. 175, 60326 Frankfurt/ Main
Tel.: (069) 75 08 55 43
Fax: (069) 75 08 55 30
Fremdenverkehrsamt der VR China
Ilkenhansstraße 6, 60433 Frankfurt/ Main
Tel.: (069) 52 01 35
Fax: (069) 52 84 90
Internet: www.china-tourism.de
E-Mail info@china-tourism.de
Botschaft der BRD in China
17, Dongzhimenwai Dajie
Chaoyang District, 100600 Beijing
Tel.: (+86) (0) 10 85 32 9000
Fax: (+86) (0) 10 65 32 5336
Internet: www.peking.diplo.de
E-Mail info@peking.diplo.de

Bei weiteren Fragen zu Reisen in China können Sie gerne jederzeit unter Telefon 02241-9424211 an unser Ostasienteam wenden.